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Eingewöhnung

Mit Wirkung vom 01.08.08 ist gesetzlich die Aufnahme der 2-jährigen Kinder in unserer Einrichtung verankert. Das heißt, dass bis zu 9  2-jährige Kinder unsere Einrichtung innerhalb eines Kindergartenjahres besuchen dürfen. 

 

Die Aufnahme dieser kleinen Kinder - manchmal auch die der älteren Kinder - kann eine  intensivere, langfristige Eingewöhnungsphase erfordern und muss behutsam erfolgen.
So gestaltet sich die Ablösephase sehr individuell und ist auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes abgestimmt.

 

Wichtig ist für diesen Prozess, dass Eltern und Kinder sich gut aufgenommen fühlen und dass grundsätzliches Vertrauen zu dem Team unserer Einrichtung besteht.
Die Erfahrungen im Umgang mit den 2-jährigen Kindern hat uns jedoch in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sich diese zumeist recht schnell in unserer kleinen, überschaubaren Einrichtung eingewöhnen und zurechtfinden.

 

Jedem Kind wird für die Eingewöhnungszeit eine Bezugerzieherin zugeordnet.

Die für das jeweilige Kind zuständigen pädagogischen Fachkräfte tauschen sich mit den Eltern intensiv über die Eingewöhnung aus.
Zum Ende der Eingewöhnungszeit werden erste gezielte Elternsprechtage mit den Eltern durchgeführt.

 

Außerdem reflektiert das pädagogische Team  in internen Fallbesprechungen die Beobachtungen und gibt intern Anregungen und Feedback für die pädagogische Arbeit mit den aufgenommenen Kindern.                                                                                                  
Die Ergebnisse dieser Reflektionen fließen in die weitere Planung und Umsetzung der pädagogischen Arbeit ein.

 

  • Pädagogische Mitarbeiter haben Informationen über die Lebenswelt des Kindes

  • Schnuppertage für Kind und Eltern

  • Die im Team vorher festgelegten Bezugserzieher nehmen Kontakt zum  Kind auf

  • Gemeinsame Erkundung der Räumlichkeiten

  • Aufbau von Vertrauen in die neue Umgebung und zu den pädagogischen Mitarbeiter/Innen

  • Wenn Mitarbeiter/In  als sichere Basis akzeptiert wird, erste kurze Trennungsphase

  • Mutter und Vater verabschieden sich und verlassen den Raum, bleiben sofort erreichbar

  • Entscheidung  über Dauer der Eingewöhnungsphase wird ständig reflektiert

  • Zeiträume ohne Eltern werden vergrößert

  • Kind bleibt ohne Eltern in der Kita. Diese sind jedoch jederzeit telefonisch erreichbar, falls die Tragfähigkeit der neuen Beziehung noch nicht ausreicht